Sturmschaden im Lugergraben
Am Morgen des 22. Dezembers wurde die FF-Wirts zu einem Sturmschaden in den Lugergraben alarmiert.
Ein Holzverschlag war den extremen Sturmböen zum Opfer gefallen. Der starke Wind hatte die Konstruktion erfasst und nach hinten in das Bachbett übergeworfen. Das Vorausrüstfahrzeug sicherte als erstausrückendes Fahrzeug die Unfallstelle ab, und errichtete mit dem Lichtmast eine Beleuchtung. Im Scheinwerferlicht stellte sich den Einsatzkräften folgende Situation dar:
Der Bach war durch den Verschlag blockiert und die starken Regenfälle ließen Hochwasser vermuten, daher herrschte Gefahr im Verzug. Um eine Verklausung zu verhindern, musste die Blockade des Lugerbaches beseitigt werden. Der Verschlag wurde mittig mittels Motorsäge geteilt und die Teile mit einer Seilwinde aus dem Bachbett gezogen. Danach wurden lose Bretter, gelagertes Brennholz und und andere Gegenstände aus dem Bach entfernt.
Nach etwa zweieinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Im Einsatz standen: FF-Wirts mit 2 Fahrzeugen und 11 Mann
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